Reduzierung des Militärhaushalts und Umwidmung in zivilen Friedensdienst
Militärische Ressourcen (Soldaten, Waffen, Ausrüstung) der Bundeswehr werden abgebaut
(Abrüstung). Die zwischenstaatliche Gewaltanwendung wird damit eingedämmt. Stattdessen fließt
mehr Geld in den zivilen Friedensdienst (ZFD).
Abrüstung bezeichnet alle Maßnahmen, die vorgenommen werden, um vorhandene militärische
Machtmittel abzuschaffen. Damit kann zur Verminderung der internationalen Kriegsgefahr beigetragen werden.
Derzeit gibt der deutsche Staat dem Militär den Vorrang vor ziviler Prävention- und Friedensarbeit. Unterschiedliche Kampagnen setzten setzt sich dafür ein, dass Gelder, die aus dem Verteidigungshaushalt kommen, für die nächsten Jahre in den Ausbau des zivilen Friedensdienstes
umgewidmet werden. Damit können zivile Friedensfachkräfte langfristig und nachhaltig mit PartnerInnen in Krisengebieten an Gewaltprävention, Waffenstillstand und gesellschaftlicher Veränderung in Richtung Frieden und demokratisches Zusammenleben arbeiten.
Mehr Information:
http://www.linksfraktion.de/im-wortlaut/reduzierung-mittel-friedliche-aussenpolitik-schlechtes-zeichen/
http://www.20millionen-mehr-vom-militaer.de/